Persönlichkeitsentwicklung Laufende Programmaktivitäten

Persönlichkeitsentwicklung laufende programmaktivitäten

Open Mic


Sauti Kuu bietet wöchentlich einen sicheren Raum für junge Menschen mit dem Ziel, sie zu motivieren, ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu stärken, ihre Führungsqualitäten zu fördern und sie in die Lage zu versetzen, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Die Jugendlichen erhalten die Möglichkeit, ein Mikrofon zu halten und ihre Stimme durch Lieder, Theaterstücke, Erzählungen, offene Foren und Debatten einzusetzen.
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Sport


Die sportlichen Aktivitäten sind ein wichtiger Bestandteil des Programms zur Persönlichkeitsentwicklung. Sauti Kuu nutzt Sport und Spiel als Instrument, um Lebenskompetenzen und positive Verhaltensänderungen zu vermitteln. Durch Sport gewinnen die Kinder und Jugendlichen unter anderem Führungskompetenzen, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl. Sie lernen, im Team zu arbeiten, zu kommunizieren und mit anderen zu interagieren, diszipliniert zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Der Sport verbessert auch ihre Entscheidungs- und Organisationsfähigkeit. Vor allem die Mädchen profitieren davon, indem sie selbstbewusster und durchsetzungsfähiger werden.
Zu jeder sportlichen Aktivität gehört eine Diskussionsrunde, in der die Kinder und Jugendlichen über ihre Probleme und Herausforderungen sprechen. Die Aktivitäten auf dem Sportplatz werden als Metapher für ihre realen Lebenserfahrungen genutzt. Sie lernen spielerisch Bewältigungsstrategien, die sie beim Bewerkstelligen ihrer Herausforderungen im realen Leben einsetzen können.

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Life Skills Workshops


Die Sauti Kuu Workshops vermitteln den Kindern und Jugendlichen Lebenskompetenzen und andere Fähigkeiten, sowohl im sozialen als auch im technischen Bereich. Sauti Kuu hilft den Kindern und Jugendlichen, ihre sozialen Kompetenzen zu verbessern und dabei charakterbildendes Sozialverhalten zu erwerben sowie ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu stärken. Ein Schwerpunkt ist die Bekämpfung der Opfermentalität, die bei benachteiligten Kindern, Jugendlichen und deren Familien vorherrscht. Ziel ist es, den Betroffenen ein Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln, das sie in die Lage versetzt, über ihre Zukunft mitzuentscheiden.

Eine der ersten Aktivitäten der Sauti Kuu Foundation war ein Workshop, in dem Jugendliche aus dem ländlichen Alego (im Westen Kenias) Strategien und Wege diskutierten, wie die Stiftung ihr Leben positiv beeinflussen kann.

Es handelte sich um ein Brainstorming zu Themen wie dem Potenzial junger Menschen und dem Beitrag, den sie für die Gemeinschaft leisten können. Das Hauptaugenmerk des Workshops lag darauf, einen Aktionsplan für Sauti Kuu zu entwickeln, der den Jugendlichen helfen kann, wirtschaftliche Unabhängigkeit für sich selbst zu erlangen und gleichzeitig etwas für ihre Gemeinschaft zu tun.
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Die Jugendlichen erarbeiteten im Laufe der Diskussion die folgenden Themen:

• Förderung von Selbstverwirklichung und Eigenverantwortung
• Förderung von Bildungschancen und Schaffung von Arbeitsplätzen
• Umweltschutz und Umweltmanagement
• Förderung von Peer-Learning (bei dem Jugendliche von jungen Lehrern unterrichtet werden) zu Themen der Gesundheits- und HIV/AIDS-Aufklärung, Ernährungsberatung, Sexualverhalten und Beziehungen
• Förderung der eigenen Kultur.

Retreats


Beim Sauti Kuu August Retreat, zelten die Jugendlichen und nehmen an verschiedenen Aktivitäten teil, die Sport, Teambuilding, thematische Diskussions- und Brainstorming-Foren, Präsentationen und Ausflüge umfassen. Die Jugendlichen besuchen historische Stätten vor Ort, wo sie etwas über ihre Kultur erfahren. Das Retreat dient ihnen auch als Plattform, um die Herausforderungen und Probleme zu diskutieren, mit denen sie konfrontiert sind. Sie lernen proaktiv und produktiv über ihre Anliegen zu sprechen. Sie lernen auch sich gegenseitig zuzuhören und gemeinsam Lösungen für ihre Herausforderungen zu finden, während sie auch die Erfolge der anderen feiern.
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Girls and Boys Forum


Durch Dialog und ohne Einschüchterung oder Diskriminierung bietet Sauti Kuu eine Plattform, in der sich die Jugendlichen an Beratungsgesprächen beteiligen. Die Beratungen orientieren sich an den bestehenden sozialen Bedürfnissen und finden alle zwei Monate statt.
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Reflection Tipi


Am 18.12.2015 moderierte Dr. Auma Obama die Frau tv Spezialsendung „Die Welt ein bisschen besser machen“.
Anlässlich der Dreharbeiten lernte Auma Obama die Künstlerin Ute Lennartz kennen. Es entstand der Gedanke, ein Tipi für die Sauti Kuu Foundation von Dr. Obama in Kenia, anzufertigen und so eine weitere Verbindung zu schaffen.
Das Tipi Projekt hat ein ausgearbeitetes und funktionierendes Konzept, das für Verbundenheit, Gewebe, Kommunikation und Gemeinschaft steht, grundlegende wichtige Werte, die weltweit verstanden und gefühlt werden. 

Das Sauti Kuu Tipi wird benutzt im Rahmen des Programms zur Persönlichkeitsentwicklung als Ort der Besinnung und Kommunikationsraum, worin die Saut Kuu Kinder und Jugendlichen sich zurückziehen können, um zu reflektierten, um sich zu besinnen, und, wenn notwendig, sich in Ruhe miteinander friedlich versöhnen zu können. 
Die Kinder haben auch beim Kreieren des Tipis mitgearbeitet. Sie wurden in Kleingruppen aufgeteilt und bei jeder Gruppe entstanden verschiedene Banner, auf die die wichtigsten Werte geschrieben wurden, worauf sich die Kinder und Jugendlichen verständigten. Diese wurden präsentiert, positioniert und anschließend zu einem gemeinsamen Wandbild gemacht.

Wichtige Lektionen, die man hier lernt, sind Kommunikation, Werte und Respekt füreinander. Das entstandene farbenfrohe Wandbild gibt Auskunft über die positive Atmosphäre der Sauti Kuu-Gemeinschaft, ihr großes Potenzial, ihre Motivation, ihre Bereitschaft zur Teilnahme und ihre positive Einstellung.

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Mittlerweile gibt es mehrere dieser speziellen Räume, u.a. in den USA, in der Schweiz, und nun auch in Kenia.

Das Kunstprojekt erklärt sich durch die Nutzbarkeit sowie der Anfassbarkeit und schafft einen besonderen Raum. Bisher haben viele unterschiedliche soziale Organisationen und Menschen mitgestrickt. Jeder nach seinem eigenen Muster und als wichtiger unverzichtbarer Teil der Gemeinschaft. http://www.ute-lennartz-lembeck.de/styled-5/index.html


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